Silverstone Zahlen und Fakten
Ganz Britain ist vom Olympia-Fieber erfasst - nun ja, nicht ganz Britain, die Motorsport Fans freuen sich auf die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft in Silverstone.
Silverstone war bereits acht Mal Gastgeber für die Superbike WM, von 2002 bis 2007, damals wurde noch auf dem älteren Layout gefahren. 2010 kehrte man auf die Strecke zurück, nachdem sie umgebaut wurde. Was die Historie betrifft, so gab es nur 15, statt 16 Rennen in denen die Fahrer Punkte holen konnten, denn der zweite Lauf 2007 musste aufgrund des Wetters abgesagt werden.
Zurück zu 2002, damals konnte Troy Bayliss (Ducati) den Sieg holen, es folgten über die Jahre noch vier weitere, womit er mehr als alle anderen hat. Die Briten selbst sind in der Siegstatistik auch gut vertreten, Neil Hodgson (Ducati) siegte im Doppel 2003, Cal Crutchlow (Yamaha) konnte 2010 das Doppel holen. James Toseland (Ducati) gewann 2005 das zweite Rennen, sein Teamkollege Regis Laconi das erste.
Colin Edwards konnte 2002 den ersten Silverstone-Sieg überhaupt mit Honda holen, Noriyuki Haga (Ducati) und Chris Vermeulen (Honda) siegten 2004, im letzten Jahr dominierte Carlos Checa, der einen Doppelsieg einfuhr.
Silverstone brachte den Briten 2010 ein komplett heimisches Podium, angeführt von Crutchlow, vor Jonathan Rea (Honda) und Leon Haslam (Suzuki). Im zweiten Rennen siegte erneut Crutchlow vor Rea und Leon Camier (Aprilia). Haslam wurde Vierter und James Toseland (Yamaha) Fünfter. Nicht wenige glauben, dass die Briten auch 2012 einen solchen Durchmarsch hinlegen können, denn sowohl Aprilia als auch BMW und Kawasaki sind stark aufgestellt, wobei BMW und Kawasaki noch nicht auf dem Podest stehen konnten. Bislang...
Einige Wildcardstarter konnten in Silverstone ebenfalls glänzen, allerdings mehr in der Superpole, als im Rennen. Tommy Hill (Yamaha) schnappte sich 2006 Startplatz eins, John Hopkins (Suzuki) gewann ebenfalls zwei Mal im Rennen brachte die gute Ausgangsposition aber kein Glück.
